Deutliche Rückgänge bei Neuzulassungen und Gebrauchten

PRESSEMELDUNG des ZDK

Bonn, 5. April 2022. Deutliche Rückgänge bei Neuzulassungen und Besitzumschreibungen brachte der März. Etwas mehr als 241.000 Pkw-Neuzulassungen bedeuten einen Rückgang von minus 17,5 Prozent, das sind rund 50.000 Einheiten weniger als im Vorjahresmonat. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden laut der aktuellen Monatsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) insgesamt rund 626.000 Pkw neu zugelassen. Das waren minus 4,6 Prozent bzw. 30.000 Pkw weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Jahr 2020 waren im ersten Quartal rund 701.000 Neuzulassungen zu verzeichnen gewesen, rund 75.000 mehr als in diesem Jahr.

Bei der Zahl der Besitzumschreibungen gab es im März einen Einbruch von minus 20,6 Prozent auf rund 534.000 Pkw im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im ersten Quartal 2022 wechselten insgesamt rund 1,472 Millionen Pkw die Besitzer, das waren minus 7 Prozent bzw. rund 112.000 Halterwechsel weniger als im Vorjahreszeitraum.

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist eine Normalisierung der Lage im Fahrzeughandel aufgrund der durch den Ukraine-Krieg verschärften Lieferengpässe nicht in Sicht, weil die Produktion in vielen Herstellerwerken aufgrund der eingeschränkten Versorgung mit Fahrzeugteilen und -systemen massiv beeinträchtigt sei. Das sonst übliche Durchstarten mit einem starken Frühjahrsgeschäft bleibe zum dritten Mal in Folge aus. Das werde sich in der Jahresbilanz 2022 negativ niederschlagen.

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 36.570 Autohäusern und Kfz-Meisterbetrieben mit

435.000 Beschäftigten. Hinzu kommen weitere 3.200 Karosserie-, Fahrzeugbau- und Lackier-Fachbetriebe mit rund 40.000 Mitarbeitern, die im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik e.V. (ZKF) organisiert sind. Der ZKF ist ordentliches Mitglied im ZDK.

Im Jahr 2021 erzielten die 36.570 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 179,8 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,1 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung sind ZDK und ZKF mit zusammen über 92.460 Azubi im Handwerk führend.

Ansprechpartner: Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher, Tel.: 0228/ 91 27 270, E-Mail: koester@kfzgewerbe.de

Angriff auf den klassischen Sales Cycle

Die digitale Disruption kommt im Autohandel an. Glaubt man den Experten von Berylls und dem Manager Magazin, so mag manch ein klassischer markengebundener Fahrzeughändler den Kopf in den Sand stecken zu wollen.

Selbstredend wird sich das Händlernetz der Automobilhersteller ändern. Die Herstellermarke selber rückt zukünftig in den Hintergrund. Dafür wird das bequeme und flexible Handling von Mobilitätswünschen der Kunden in den Vordergrund rücken.

Der klassische Sales Cycle wird aufgeweicht. Nun sind die Weichen zustellen, damit der Fahrzeughändler am digitalen Sales Cycle partizipieren kann. Dabei sind die Ansätze nicht ernsthaft anders. Das Kundenerlebnis, ob digital oder analog, ist das wesentliche Instrument zur dauerhaften Bindung.

Ein Faktor der nicht zu unterschätzen ist, ist schlicht und einfach die Refinanzierung der Mobilitätsangebote. Übernimmt der Kunde nicht mehr das Eigentum an der Sache, fällt diese Art der Finanzierung für die Hersteller und Händler aus. Wer dieses Finanzierungsrisiko bei den geringen Margen dauerhaft übernehmen wird, bleibt abzuwarten.

Es wird spannend – kein Grund den Kopf in den Sand zustecken – Zeit zum Umdenken – Zeit für Gespräche.

Als Quelle diente uns der Onlineartikel des Manager Magazin „Automarken zählen immer weniger“ und eine eigene Recherche.

Unternehmer sind nicht weniger rechtstreu!

BVfK-Pressemeldung

Bonn, 9. März 2021

Will Robert Habeck Unternehmer aus der Politik drängen?

Grünen Politiker: Nähe zu wirtschaftlichen Tätigkeiten = mangelndes Unrechtsbewusstsein

BVfK: Unternehmer sind nicht weniger rechtstreu. Mehr Unternehmer täten der Politik gut, doch sie sind unterrepräsentiert

Zur Maskenaffäre befragt, unterstellt Habeck am 8. März 2020 um 20:00 Uhr in der Tagesschau  der gesamten Union ein strukturelles Problem:

„… gibt es einfach ne besonders große Nähe zu wirtschaftlichen Tätigkeiten und damit auch ein mangelndes Unrechtsbewusstsein, dass Geldflüsse möglicherweise nicht korrekt sind.

Der Bundesverband freier Kfz-Händler kritisiert die Äußerungen des Parteichefs der Grünen. Der BVfK-Vorsitzende Ansgar Klein stellt richtig:

„Unternehmer bilden das Fundament eines Staates. Sie investieren, riskieren und schaffen Arbeitsplätze. Sie sind engagiert und innovativ. Sie sind nicht weniger rechtstreu als Angestellte und Beamte, allerdings in der Politik völlig unterrepräsentiert. Dabei könnten Sie helfen, Aufgaben und insbesondere außergewöhnliche Herausforderungen pragmatisch und mit unternehmerischem Sachverstand zu lösen. Das Kassieren fragwürdiger Provisionen für die Beschaffung von Artikeln, die der Pandemiebekämpfung dienen, gehört ausdrücklich nicht dazu. Der Bundesverband Freier Kfz-Händler tritt gleichermaßen für faire Rahmenbedingungen, wie auch korrektes Geschäftsgebaren ein.

Kriminelles und fragwürdiges Verhalten gibt es überall in unserer Gesellschaft, in allen Berufsgruppen, auch in der Politik, und zwar parteiübergreifend. Politikern die Nähe zur Wirtschaft zu verbieten oder dies pauschal als fragwürdig darzustellen, hieße, auf Erfahrung und Kompetenz zu verzichten, die für das Gelingen großartiger Dinge – auch in der Politik – von elementarer Bedeutung sind. Unternehmer dürfen daher nicht aus der Politik vertrieben werden, sondern es muss für sie attraktiver werden, sich auch politisch für das Gemeinwohl zu engagieren. Während auf ihren Schultern der größte Teil der wirtschaftlichen Schäden der Corona-Krise liegt und viele um ihre Existenz fürchten, darf ihnen jetzt nicht noch von linken Ideologen generelles Unrechtsbewusstsein unterstellt werden.“

Weitere Informationen des BVfK können per E-Mail angefordert werden: pressestelle@bvfk.de

>>> Hier geht es zur Print-Version der BVfK-Pressemeldung.

Mazda tritt als erster Automobilhersteller der eFuel Alliance bei

Leverkusen, 05.02.2021

  • Klimaneutrale Kraftstoffe können CO₂-Minderung im Verkehr beschleunigen
  • Mazda setzt neben der Elektrifizierung auf weitere Technologien für mehr Klimaschutz
  • Allianz wirbt für Anerkennung von eFuels bei der Berechnung des CO₂-Flottenausstoßes

Als erster Automobilhersteller ist Mazda der eFuel Alliance (efuel-alliance.eu) beigetreten. Die im vergangenen Sommer gegründete Allianz bringt Organisationen und interessierte Parteien zusammen, die CO₂-neutrale synthetische Kraftstoffe (sogenannte eFuels) und Wasserstoff als zuverlässigen und wirksamen Beitrag zur Emissionsminderung im Verkehrswesen fördern möchten.

Mazda ist davon überzeugt, dass die Kombination verschiedener Technologien die wirkungsvollste Möglichkeit zur Senkung von Emissionen ist. Eine zentrale Säule dieses Multi-Solution-Ansatzes ist neben der weiteren Effizienzverbesserungen von Verbrennungsmotoren die Elektrifizierung: Bis 2030 werden alle neu zugelassenen Mazda Fahrzeuge elektrifiziert sein – entweder mit vollelektrischem Antrieben oder mit Hybrid- beziehungsweise Plug-in-Hybrid-Antrieb.

Somit wird es mittelfristig weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor geben, insbesondere in Ländern, in denen sich reine Elektrofahrzeuge nicht so schnell durchsetzen können. Mazda treibt daher neben der Elektrifizierung auch die Effizienzsteigerung konventioneller Antriebe sowie einen breiteren Einsatz CO₂-neutraler Kraftstoffe voran, mit denen aktuelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor klimaschonend weiterbetrieben werden können. Gemeinsam mit den Mitgliedern der eFuel Alliance setzt sich Mazda dafür ein, dass eFuels künftig bei der Berechnung des CO₂-Flottenaustoßes in Europa berücksichtigt werden.

„Als Industrie sind wir in der Verantwortung, die Emissionen so weit wie möglich zu reduzieren“, sagte Wojciech Halarewicz, Vice President Communications & Public Affairs bei Mazda Motor Europe. „Und dazu dürfen wir keine der verfügbaren Möglichkeiten ignorieren, die uns zur Verfügung stehen. Treibhausgasemissionen und Klimawandel sind von Natur aus ein globales und hochkomplexes Thema, welches einen integrierten Ansatz und eine Kooperation aller Verantwortlichen erfordert. Für Mazda werden die erforderlichen Investitionen in CO₂-neutrale eFuels und eine Wasserstoffinfrastruktur einen wirksamen Beitrag zur Emissionsreduzierung leisten – nicht nur für neu zugelassene Autos, sondern insbesondere auch für die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im Bestand. Dies würde einen zweiten und schnelleren Weg zur Erreichung der Klimaneutralität im Verkehr eröffnen, Hand in Hand mit einer fortgesetzten Elektrifizierung“.

eFuels werden mit Hilfe von Strom aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO₂ aus der Luft hergestellt und setzen damit im Gegensatz zu herkömmlichen Kraft- und Brennstoffen kein zusätzliches CO₂ frei, sondern sind in der Gesamtbilanz klimaneutral. Sie sind mit heutigen Verbrennungsmotoren kompatibel. Außerdem können sie fossilen Kraftstoffen beigemischt werden und über die bestehende Transport- und Tankstellen-Infrastruktur vertrieben werden.

Ein Vorteil von eFuels ist zudem ihre Eigenschaft als robustes Speicher- und Transportmittel für erneuerbare Energien. Industrieländer wie Deutschland können ihren hohen Bedarf an erneuerbaren Energien nicht allein durch heimische Produktion decken. In anderen, besonders sonnen- und windreichen Gebieten können erneuerbare Energien hingegen in großer Menge und mit hoher Effizienz produziert und anschließend als eFuels mit bereits vorhandenen technischen Mitteln dorthin transportiert werden, wo sie gebraucht werden. Dies wirkt sich positiv auf die Gesamtbilanz von Verbrennerfahrzeugen mit eFuels im Vergleich zu reinen Elektroautos aus.

Bisherige Effizienzvergleiche zwischen Elektrofahrzeugen und mit eFuel betriebener Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor betrachten ausschließlich den Verbrauch in Kilowattstunden Strom. Hierbei schneidet ein Elektrofahrzeug besser ab. Man nimmt dabei an, dass der Bedarf an Strom aus erneuerbaren Quellen zum Betrieb eines Elektrofahrzeuges oder zur Erzeugung von eFuel zu 100 Prozent aus lokalen Quellen stammt.

Stellt man eFuels allerdings aus nachhaltigen Stromquellen an Orten her, an denen die Bedingungen in Bezug auf Sonnen- oder Windstrom viel günstiger sind als Hierzulande, sieht das Bild anders aus: Um ein batteriebetriebenes Fahrzeug mit 100 Prozent heimischem Ökostrom zu versorgen, ist nahezu die gleiche Ökostrom-Systemleistung (Solarstrom oder Windstrom) erforderlich wie bei einem Verbrenner-Fahrzeug betrieben mit importiertem synthetischem Kraftstoff, der an globalen Standorten mit viel besseren Bedingungen für die Ökostromproduktion hergestellt wird. (Quelle: Gesamtheitliche Effizienz von Technologien im Straßenverkehr in Deutschland | Frontier Economics (frontier-economics.com))

Dort wird nämlich aufgrund der deutlich günstigeren Klimabedingungen mit der gleichen Systemleistung erheblich mehr Ökostrom erzeugt als zum Beispiel in Deutschland, was die Verluste bei der Umwandlung von Strom in eFuel sowie den im Vergleich zum Elektromotor niedrigeren Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors mehr oder weniger vollständig kompensiert.

Gegenüber Batterieautos bieten Verbrennerfahrzeuge betrieben mit eFuels bei globaler Produktionsstruktur also sehr wohl eine wettbewerbsfähige Gesamtökobilanz – zusätzlich zu den genannten Vorteilen bei Infrastruktur und Nutzung in der bestehenden Fahrzeugflotte.

Die eFuel Alliance hat sich zum Ziel gesetzt, für die Vorteile CO₂-neutraler synthetischer Kraftstoffe im Dialog mit den Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit zu werben und die Produktion von eFuels voranzutreiben und zu intensivieren. Zu den Mitgliedern der im vergangenen Jahr gegründeten Interessengemeinschaft zählen Unternehmen, Verbände und Einzelpersonen unter anderem aus der Mineralölbranche, der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, aus Forschung und Wissenschaft, der Luft- und Seefahrtbranche, der Chemieindustrie sowie aus dem Bereich der Energieproduktion und -gewinnung.

„Mit der eFuel Alliance möchten wir für eine Klimaschutzpolitik werben, die einen fairen Wettbewerb zwischen verschiedenen Technologien gewährleistet“, ergänzte Ole von Beust, Geschäftsführer der eFuel Alliance. „Wir setzen uns dafür ein, dass die anstehende Reform der CO₂-Flottengrenzwerte den Beitrag berücksichtigt, den CO₂-neutrale Kraftstoffe zum Erreichen der Emissionsziele leisten können. Entscheidend ist dabei, Interessengruppen und Organisationen aus allen beteiligten Bereichen zusammenzubringen. Daher freuen wir uns auf Mazda. Das japanische Unternehmen mit seiner langen Tradition als innovativer Automobilhersteller wird ein starker Partner in der eFuel Alliance sein.“

Mazda im dritten Quartal zurück in der Gewinnzone

Leverkusen, 04.02.2021

  • Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr angehoben
  • Positive Marktentwicklung in den USA und China
  • Erfolgreicher Marktstart für den elektrischen MX-30 (kombinierter Stromverbrauch nach NEFZ: 17,3 kWh/100 km; CO₂-Emissionen: 0 g/km) in Deutschland und Europa

Die Mazda Motor Corporation hat heute die globalen Absatz- und Finanzergebnisse für die ersten drei Quartale des am 31. März 2021 endenden Geschäftsjahres bekanntgegeben. Zwischen dem 1. April und dem 31. Dezember 2020 hat der japanische Automobilhersteller weltweit 930.000 Fahrzeuge verkauft.

Dabei zeigten die beiden Schlüsselmärkte USA und China kontinuierlich steigende Verkaufszahlen. In beiden Märkten konnte Mazda seinen Absatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um jeweils zwei Prozent auf 211.000 Einheiten (USA) bzw. 178.000 Einheiten (China) steigern.

In den übrigen Regionen wirkte sich die Covid-19-Pandemie weiterhin auf den Fahrzeugabsatz des Unternehmens aus. In Japan gingen die Verkäufe im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres um 18 Prozent auf 114.000 Einheiten zurück, lagen im dritten Quartal aber auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

In Europa* verzeichnete Mazda in den ersten drei Quartalen 135.000 Fahrzeugverkäufe (- 38 Prozent). Deutschland bleibt für Mazda mit 34.000 Einheiten (- 36 Prozent) der stärkste Einzelmarkt in Europa. Einen erfolgreichen Marktstart feierte das erste rein elektrisch betriebene Fahrzeug der Marke: Der Mazda MX-30 wurde im September 2020 in Europa eingeführt und bis Ende Dezember bereits rund 10.000 Mal verkauft; fast jeder zehnte Mazda Kunde hat sich in diesem Zeitraum für einen MX-30 entschieden. Auch in Deutschland wurde das ursprüngliche Zulassungsziel von 2.500 Einheiten deutlich überschritten: Bis Jahresende kam der Mazda MX-30 hierzulande bereits auf 3.782 Neuzulassungen.

Mit seinem ersten rein elektrischen Fahrzeug schlägt Mazda ein neues Kapitel in der Antriebs- und Nachhaltigkeitsstrategie auf. Bis 2050 will das Unternehmen in allen Bereichen von der Produktion über die Fahrzeuge bis hin zum Vertrieb klimaneutral arbeiten. Die Elektrifizierung spielt in der Multi-Solution-Strategie des Automobilherstellers eine Schlüsselrolle: Bis 2030 werden alle Mazda Neufahrzeuge über einen teilweise oder vollständig elektrifizierten Antrieb verfügen.

Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres meldet die Mazda Motor Corporation einen Umsatz von 1,9595 Billionen Yen (16,0 Milliarden Euro**). Der Betriebsverlust beläuft sich auf 32,0 Milliarden Yen (262,3 Millionen Euro), der Nettoverlust auf 78,2 Milliarden Yen (641,0 Millionen Euro). Dabei zeigt sich eine positive Entwicklung: Nach den Verlusten in der ersten Jahreshälfte kehrte Mazda im dritten Quartal bei allen Kennzahlen in die Gewinnzone zurück.

Mazda hat daher die Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr nach oben korrigiert und erwartet nun einen Umsatz von 2,90 Billionen Yen (23,6 Milliarden Euro**). Zudem prognostiziert Mazda aufgrund von Verbesserungen bei Marketingausgaben und Fixkosten ein ausgeglichenes Betriebsergebnis. Der Nettoverlust wird sich voraussichtlich auf 50,0 Milliarden Yen (406,5 Millionen Euro) belaufen. Die Absatzprognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert bei 1,3 Millionen Fahrzeugen. Mazda wird die wirtschaftliche Situation sowie die Entwicklung der Automobilnachfrage in jedem Markt, in dem Fahrzeuge der japanischen Marke ausgeliefert werden, weiterhin aufmerksam beobachten.

* inklusive Russland

** Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge für die ersten neun Monate des am 31. März 2021 endenden Geschäftsjahres wurden mit dem Wechselkurs von 122 Yen/Euro umgerechnet. Die in der Prognose für das komplette Geschäftsjahr angegebenen Beträge wurden mit dem Wechselkurs von 123 Yen/Euro umgerechnet.